Die Lebensenergien des Menschen Teil 8
I. Die Erstarrung der Lebensenergien
Die Befreiung des Lebendigen aus der Erstarrung wurde von Wilhelm Reich zunächst im Menschen erfolgt. Die Aufstauung dieser Lebensenergien bzw. Ätherenergien kann unter den Erstarrungen verschüttet bzw. aufgestaut werden und dann sogar zur Destruktivität umschlagen. Später erreichte Reich auch am lebenden Organismus Erde durch seine Wetterexperimente die Auflösung atmosphärischer Erstarrung. Wenn es durch seine Charakteranalyse und Vegetotherapie gelang, die chronisch gewordenen charakterlich-körperlichen Blockierungen aufzulösen, zeigten sich im ganzen Körper spontane innere Erregungswellen bzw. Schwingungswellen, die mit tiefen Emotionen einhergingen. Der Patient fühlte sich vollkommen mit sich eins und strahlte eine tiefe Glückseeligkeit und Erfüllung aus; er war nun eins mit den Schöpferenergien. Reich nannte diesen spontanen Reglex Orgasmusreflex und die Hingabe an diese inneren Erregungwellen orgastische Potenz. Diese spontane, natürliche Fähigkeit der Menschen ist heute in den westlichen Zivilisationen chronisch oft blockiert und zersplittert.
Nach Reich sind die Panzerungen der Menschen in Segmenten angeordnet, die sich quer zur Körperlängsachse der Entstehung und Ausbreitung der Erregungswellen entgegenstellten, und das natürliche Fließen der Lebensenergien erstarren bzw. aufstauen ließen. Er nannte sieben Segmente, die sehr den sieben Hauptchakren ähneln: Jedes dieser Panzersegmente hatte eine Leidensgeschichte bzw. eine Geschichte der unterdrückten Lebendigkeit, entstanden im Konflikt der lebendigen inneren Impulse der Kinder und Jugendlichen mit den starren, lieblosen Umweltbedingungen. Diese Konflikte konnten durch die Kinder nicht ausgetragen werden, weil sie sich zu schwach fühlten und sie so schmerzlich waren (entspricht dem Schmerzkörper), dass sie verdrängt werden mussten. Seither sind sie im Körper begraben, aber sie können aber durch die Charakteranalyse bzw. Vegetotherapie aufgelöst werden. II. Die Entstehung der chronischen Panzerungen
Bei der Verdrängung muss zum Zurückhalten der Energieimpulse ständig eigene Lebensenergie aufgewendet werden. Solange die Energien auf beiden Seiten gleich stark sind, herrscht scheinbare Ruhe. Ein innerer Überwachungsapparat achtet darauf, dass sich die Lebensenergieimpulse keinen direkten Weg bahnen und schützen so scheinbar den Körper. Entsprechend der Intensität und Häufigkeit der negativen Erfahrungen bzw. Konflikte ist schließlich der Heranwachsende oder Erwachsene nicht mehr offen, verschlossen und emotional blockiert. Dieser Schutz gegen schmerzhafte Erfahrungen wirkt jetzt chronisch nach, obwohl der äußere Druck, der seinerzeit die Verdrängung hervorrief, nicht mehr existiert. Der erwachsene Mensch kann sich gegenüber den damals verletzten Gefühlen nicht mehr öffnen; der ursprüngliche Konflikt bleibt im Unterbewusstsein gespeichert. Während frei fließende, nach außen strömende Lebensenergie mit Lust einhergeht, wird aufgestaute, nach innen zurückgezogene Enegie als neurotische Angst erlebt. Lust und Angst sind gegensätzliche Gefühle, aber die Energie, die ihnen zugrunde liegt, ist identisch, bei Lust frei strömend, bei Angst gestaut. Neurotische Angst löst sich auf, wenn man die Blockierungen auflösen kann und die Energie wieder frei strömt, die dann als Lust erlebt wird. Bei Angstgefühlen ist keine Verbindung des Menschen mit den kosmischen Schöpferenergien mehr möglich ist, was von den Dunkelmächten auf alle erdenkliche Weise z.B. durch Medien, HAARP-Strahlen oder in der Kirche hervorgerufen wird. Der durch die aufgestaute Energie beim Kind entstehende Stauungsdruck wird irgendwann so stark, dass er nach Entladung drängt, z.B. in Form von blindwütiger, neurotischer Aggression. Auch diese Impulse können wieder mit äußerem Druck, mit Strafe oder Ablehnung zusammenprallen. Zur Vermeidung dieser emotional und / oder körperlich schmerzhaften erfahrungen baur das Kind eine weiter Verdrängung auf, diesmal die verdrängung von Wut und Haß. Es wird wieder Energie in starren Strukturen der Verdrängung gebunden, und der Mensch mauert sich weiter zu. Nach der Verdrängung des Hasses wird daraus vordergründig ein braves Kind, durch die Verdrängung der Bravheit z.B. ein Macker, und bei Kritik und Ablehnung wieder ein Softie. Der ursprüngliche lebendige Impuls wird so immer weiter verschüttet, und es entsteht ein auf chrakteristische Art verhärteter Mensch. Das daraus entstandene Verhalten und Empfinden des Menschen ist zu einem Charakter, einem Charakterpanzer geworden. Der erwachsene Mensch ist in diesem Charakterpanzer gefangen. Er kann weder eigene Gefühle direkt ausdrücken noch Gefühle von anderen an sich heranlassen, selbst wenn z.B. eine liebevolle Situation dies gestatten würde. Die Lust ist mit Angst durchsetzt, Liebe mit Haß, Wut mit Schuldgefühlen und die widersprüchlichen Gefühle lähmen sich gegenseitig. Aus einzelnen natürlicherweise klaren Gefühlen ist eine neurotische Verstrickung geworden. In den verschiedenen Entwicklungsphasen vom Uterus bis zur Pubertät wird das Kind unterschiedlich von Energie erregt und sucht unterschiedlichen Kontakt zur Umwelt (wie auch bei der Entwicklung der sieben Hauptchakren). Das Kind kann also auf verschiedene Art mit Frustationen, Druck, Strafe oder Gewalt konfrontiert werden. In dem Maße, wie einzelne Körperbereiche davon betroffen sind, wird sich der Körper in den entsprechenden Segmenten gegen diese schlimmen Erfahrungen mehr oder weniger blockieren. Diese Segmentpanzerungen sind die körperliche Entsprechung der jeweiligen charakterlichen Panzerung. Die gepanzerten, blockierten Bereiche des Organismus sind nicht mehr hinreichend von Lebensenergien durchströmt und entwickeln infolgedessen funktionale Störungen der entsprechenden Organe, und zwar in Richtung Unterfunktion. Durch bestimmte organische Veränderungen entwickeln sich dann in den aufgestauten Bereiche des Organismus Überfunktionen, aus denen wieder andere organische Veränderungen hervorgehen können. Der Organismus ist also nicht erst dann krank, wenn sich Gewebeveränderungen oder Krankheiterreger nachweisen lassen (Heiler können die Krankheit schon vorher im Energiefeld feststellen). Diese bioenergetischen Krankheit, Biopathie genannt, liegt also eine Störung des energetischen Systems des Organismus zugrunde, die sich schließlich in funktionellen Störungen ausdrücken kann. Die wesentliche bioenergetische Grundfunktion für die Gesundheit ist nach Reich das freie Strömen und Pulsieren der Lebensenergien im Organismus, sodass die einzelnen Körperteile nicht durch Panzerungen den Energiefluß durchbrechen können. Das ungebrochene Entstehen und Ausbreiten der Erregungswellen bzw. Schwingungen im Organismus zeigt sich auch in der Entladung im Orgasmus des Körpers. Die orgastische Potenz ist die Grundvoraussetzung und Ausdruck bioenergetischer Gesundheit; orgastische Impotenz, also sexuelle Störungen aller Art, ist Ausdruck von blockiertem Energiefluß und macht auf Dauer krank. Aus der Unterdrückung und Verdrängung der Sexualität in der westlichen Gesellschaft entstehen viele Probleme und führen zum alles beherrschenden Komplex im Denken und Fühlen der Menschen. Die sexualfeindliche Gesellschaft tut alles, um von den Ursachen der Störung der Sexualität abzulenken und verbaut sich damit den Weg zur Heilung. Die Ausbreitung von Sex und Crime sowie Pornographie in den Medien sind lediglich ein Ausdruck dafür, dass viele Menschen nun mit Gewalt versuchen, an das Erleben von natürlichen Gefühlen heranzukommen. Es gibt also einen Zusammenhang zwischen menschlicher Gewalt und unterdrückter Sexualität. In einer die Sexualität bejahenden Gesellschaft ist sie dagegen die natürliche Selbstverständlichkeit, die mit Freude gelebt wird (Bernd Senf: Die Wiederentdeckung des Lebendigen). III. Die Entdeckung der Lebensenergien in Lebewesen Reich beobachtete, dass Lust bei Orgnaismen in vielerlei Hinsicht mit Expansion verbunden ist und Angst mit Kontraktion. Bei Lust wird der Parasympathikus des Nervensystems gefördert, es kommt zu einer Entspannung des Körpers, und das Blut strömt verstärkt zur Peripherie des Organismus und in die Genitalien (Expansion). Bei Angst wird der Sympathikus aktiviert, es kommt zu einer Anspannung des Körpers, und das Blut zieht sich von der Oberfläche und aus den Genitalien zurück (Kontraktion). Die Haut wird blaß und die Genitalien schwellen ab. Bei orgastischer Potenz breiten sich die Erregungswellen bzw. Schwingungen im ganzen Körper aus und versetzen den Körper bzw. die Körpersegmente in eine sanfte Wellenbewegung, wie man es z.B. auch bei einer Raupe beobachten kann. Wird eine Raupe eingeklemmt, kann sie sich genau wie ein menschlicher Organismus, der in den sieben Segmenten mehr oder weniger chronisch gepanzert ist, nicht mehr äußerlich und auch innerlich natürlich bewegen. Stoßen Schnecken mit ihren Fühlern auf ein Hindernis, ziehen sie sich zum Schutz sofort zusammen, um in einer anderen Richtung von neuem eine Welle fließen zu lassen und so den Kontakt zur Umwelt mit ungebrochener Welle weiter aufrechtzuerhalten. Bei großer Gefahr zieht sich die Schnecke ins Schneckenhaus zurück. Die Expansion und die Kontraktion, die beim Menschen mit Lust und Angst einhergehen, sind also wohl als Grundfunktionen bei vielen Lebewesen mit Gehirn bzw. Nervensystem oder Muskeln vorhanden. Reich untersuchte deshalb die Bewegung lebender Einzeller. In den Plasmabewegungen der Einzeller, die sich mal fließend hin zur Umgebung richteten und bei Gefahr zurückzogen und erstarrten, fand er eine Entsprechung zur Expansion und Kontraktion bei anderen Lebenwesen. Den Wechsel zwischen Fließen und Erstarren des Plasma von Einzellern konnte er mechanische, chemische oder elektrische Reize auslösen. Es dauerte dann immer eine Zeit, bis die Einzeller wieder eine plasmatische Pulsation zeigten. Wurde der Reiz ständig wiederholt, dauerte es immer länger, bis das Plasma wieder aus der Erstarrung herauskam, als würden die Einzeller aus den bedrohlichen Situationen lernen. Schließlich verharrten sie in chronischer Erstarrung. Dieser Zustand der chronischen Erstarrung war das Endes des Einzellers, der sich nun strukturell veränderte und in viele kleine Bläschen zerfiel. Der Strukturzerfall ist eine Folge der plasmatischen Erstarrung und chronisch bioenergetischer Kontraktion. Die Kontraktion war nach Reich also nicht an das Vorhandensein von Muskeln (muskuläre Kontraktion) gebunden, sondern jede lebende Zelle verfügt über diese Fähigkeit und kann so auch in die chronische Kontraktion geraten. Auch die Bewegungen des Plasmas in den menschlichen Zellen können in diesem Sinne interpretiert werden. Menschen fühlen sich im wörtlichen Sinne innerlich bewegt, weil sich das Plasma in ihren Zellen bewegt. Andere bleiben emotional unbewegt, weil das Plasma in ihren Zellen starr geworden ist; der Charakter- und Körperpanzer sind also tief verankert. Die Lust kann im Organismus als spontane orgastische Plasmazuckung empfunden werden, die die Zellen des ganzen Körpers emotional tief bewegen können. Die Fähigkeit zur spontanen Plasmazuckugen ist also eine andere Umschreibung für die orgastische Potenz. IV. Die Entdeckung der Biogenese Wilhelm Reich besorgte sich seine mikroskopische Untersuchungen immer wieder Einzeller aus der Universität Oslo. Da dies auf Dauer relativ aufwändig war, stellte er nach einiger Zeit durch den sogenannten Heuaufguß die Einzeller selbst her. Hierbei kam er 1938 schließlich zur umwälzenden Entdeckung der Biogenese, der Entstehung von Lebendigen aus nichtlebendem Material, dem Heu. Er entschlüsselte den Übergang vom Nichtleben zum Leben und zeigte das Vorhandensein der Lebensenergie auf (diese Erkenntnisse finden sich natürlich in keinem wissenschaftlichen Biologiebuch).
Die von Reich beobachteten, neuentstandenen Einzeller waren aus kleinen Bionen entstanden, die keinen Stoffwechsel und keine Reproduzierbarkeit aufwiesen. Aus komplexeren pflanzlichen Gewebe entstanden durch Strukturzerfall kleine, viel weniger komplexe Bione (dies entspricht dem bekannten Entropiegesetz). Aus den Bionen entsteht dann durch einen Prozeß der spontanen Selbstorganisation wieder komplexe Einzeller (dies entspricht dem von der offiziellen Wissenschaft verheimlichte, entgegengesetzt wirkende Ordnungsgesetz). Neues Leben entsteht also nicht nur aus schon vorhandenem Leben, sondern bildet sich ständig in einem fließenden Übergangsprozeß auch spontan aus nichtlebenden Gebilden, den Bionen. Diese Biogenese vollzieht sich in jeder Pfütze oder jedem Tümpel mit welkem Gras oder welken Blättern. Um den möglichen Einwand zu begegnen, dass sich schon vorher lebende Keime im Heuaufguss befunden haben könnten, hat Reich zur Abtötung aller Keime den Heuaufguß zuvor hochdruckerhitzt (autoklaviert). Die Anzahl der Einzeller steigt exponentiell an. Die Bildung neuer Einzeller vollzieht sich aber nicht im Aufguß von frischen Gras, sondern nur bei absterbenden Gewebe im Aufguß von Heu, das in seiner Vitalität bzw. Lebensfunktionen geschwächt ist oder nicht mehr lebt. Auch im menschlichen Organismus kann sich in emotional tief blockiertem Gewebe des Körpers, das vom Energiefluß weitgehend abgeschnitten ist, deren Zellen plasmatisch erstarren. Es entstehen dann aus Bionen neue Einzeller, deren Anzahl dann exponentiell anwächst und sich im Wachstum des Tumors ausdrückt. Der Unterschied ist, das das Wachstum im Heuaufguß genügend Platz findet, während es im menschlichen Körper andere Organe erdrückt und die Lebensfähigkeit des Organismus zerstört. Der Krebs entsteht im einzelnen Menschen als Folge tiefgehender emotionaler Blockierung und plasmatischer Erstarrung, als Ausdruck von Resignation des Lebendigen gegenüber den starren Strukturen der Gesellschaft, wie sie ihm durch Erziehung, Moral und Institutionen entgegengetreten sind. Krebs ist die extreme Folge nicht gelebten Lebens. Eine geringere bioenergetische Vitalität, geringer emotionale Lebendigkeit und plasmatische Beweglichkeit führen bei den steigenden Umweltbelastungen zu einer erhöhten Krebsgefahr der Menschen. Der Krebs ist also ein bioenergetisches Problem der betroffenen Patienten. Reich führte seine Bionexperimente mit weiteren leblosen Ausgangssubstanzen wie Meeressand, Kohlestaub, feinsten Eisenspänen und feingeriebener Gartenerde durch. Er hat diese Substanzen mit einer Flamme sterilisiert und anschließend in sterilem Wasser und anderen Lösungen quellen lassen.
Besonders beim Meeressand zeigte sich kurz nach dem Einbringen des glühenden Sandes in die Lösung die klaren Konturen der Sandkörner aufzulösen. Es bildetet sich kleinste Bläschen, die sich von der Ausgangssubstanz absetzten und zu größeren Paketen (PA) zusammenfanden, miteinander verschmolzen und von einer Membran umgeben waren. Reich beobachtete das Entstehen innerer Bewegung in diesen Sand-Paketen-Bionen (SAPA-Bionen), die er als Pulsation beschrieb. Mit dieser wirbelnden Bewegung entstand ein Strahlungsfeld von intensivem bläulichem Leuchten im innern der Bione und um sie herum. Ohne das Einbringen der SAPA-Bione in die Nährlösung kam es zu keiner Selbstorganisation. Die Strahlungsfelder der SAPA-Bione sind also Ausdruck einer energetischen Ladung, die als treibende Kraft die spontane Selbstorganisation von neuem Leben bewirkt. Diese Lebensenergie nannte Reich die Orgonenergie. V. Die lebensenergetischen Strahlungsfelder
Später fand reich heraus, dass nicht nur die Bione, sondern alle lebenden Zellen von einem Lebensenergiefeld durchdrungen und umgeben sind. Dieses Energiefeld ragt in den Raum hinein, besitzt keine scharfen Grenzen mehr, geht fließend in das Energiefeld des Raumes über und ist in dieses Energiefeld eingebettet. Jeder lebende Organismus besitzt ein Strahlungsfeld, und auch die Erde als lebender Organismus wird von einem Lebensenergiefeld mit intesive bläulichen Leuchten durchströmt und umströmt. Die Erde strahlt als blauer Planet vor dem schwarzen Weltall. Reich hat also von den kleinsten Bionen über die Einzeller und den größeren Lebewesen bis zur großen Erde das gemeinsame lebensenergetische Funktionsprinzip aufgedeckt, das allen bioenergetischen Systemen zugrunde liegt. Es gilt sogar für das gesamte Universum bzw. für alle Universen und ist ein universelles Prinzip (Bernd Senf: Die Wiederentdeckung des Lebendigen). VI. Der orgonotische Kontakt Das spontane Gefühl von Verliebtheit, die liebevolle oder auch sexuelle Erregung, ohne dass sich die Körper schon berührt haben, das spontane wechselseitige sich Hingezogenfühlen und der Drang, sich schließlich körperlich zu vereinigen, das Gefühl, miteinander zu verschmelzen un eins zu werden, und die wachsende Erregung, die sich bis zum Orgasmus steigern kann und dann in Entladung und Entspannung übergeht, sind Ausdruck des orgonotischen Kontakts. Sind dagegen beide Partner stark gepanzert, ist ihr Energiefeld ohnehin sehr kontrahiert, und es kommt selbst bei körperlicher Berührung oder sexueller Stimulation kaum zum zu energetischen Kontakt. Selbst bei genitaler Vereinigung kann es sein, dass die Energie bei einem oder beiden kaum in das Becken und in die Genitalien einströmt und so der Energiekontakt und die wechselseitige Erregung ausbleiben und die Vereinigung unbefriedigend bleibt. Der orgonotische Kontakt liegt auch einem liebevollen Augenkontakt zwischen zwei Menschen zugrunde. Denn die Augen dienen mit ihren Linsen und der Netzhaut nicht nur optischen Wahrnehmung, sondern sind auchauch bioenergetische Sender und Empgänger. Sie können Lebensenergien aus- und einströmen lassen, wenn sie nicht zu sehr gepanzert sind. Wenn es dann zu einem Kontakt kommt, kann er mit tiefen Liebesgefühlen verbunden sein und die energetische Erregung (bzw. die Lebensenergien) strömt bis zum Herzen, in den Bauch oder in das Becken hinein. Wenn dann aber schon im Kreißsaal das Baby mit ätzenden Augentropfen aus Silbernitratlösung, den sogenannten Höllentropfen, empfangen wird, um einen Infektionssschutz zu erreichen, falls die Mutter an Tripper erkrankt ist. Diese schlimme Erfahrung führt beim Neugeborenen zu einer Blockierung der Augen. Deshalb ist in unserer westlichen Welt der liebevolle, orgonotische Augenkontakt zwischen Menschen zu einem seltenen Erlebnis geworden. Auch beim Kontakt zwischen der Brustwarze der Mutter und dem Mund des Säuglings handelt es sich um einen orgonotischen Kontakt. Das Stillen gließen nicht nur die Milch mit ihren Nährstoffen, sondern es fließen auch die Lebensenergien von Muttter mit der des Babys zusammen. Dies führt zu einer wechselseitigen Erregung, einem Gefühl von liebevoller Verbundenheit, das sich beim Baby steigern kann bis zu einer Art Organsmus, spontanen Zuckungen und Wellen, die den ganzen Körper erfassen (oraler Orgasmus des Babys). Da aber viele Mütter in der westlichen Welt orgastisch impotent sind, können die Lebensenergien aufgrund von Hemmungen, Blockierungen nicht frei in ihre Brüste fließen lassen oder blockieren bei einsetzender sexueller Erregung aufgrund von Schuldgefühlen der Mutter. Wird der Energiefluß beim Stillen blockiert, kommt es zu Frustationen beim Baby, das sich gegen diese schmerzlichen Ergagrungen im oralen Bereich zu panzern beginnt, und so die Charakterstruktur des Kindes verändert.
Sind einzelne Zellen jedoch zu schwach geladen (weniger als 80 milliVolt), ist ihr Energiefeld sehr kontrahiert und sie verlieren den Kontakt zu den anderen Zellen und dem Energiesystem des gesamten Organismus. Sie verlieren den Kontakt zu den kosmischen Lebensenergien. Die Folge davon ist, dass sie nicht mehr um ihre Aufgaben innerhalb des gesamten Systems wissen und sich dann gegenüber dem Ganzen verselbstständigen. Aus den vormals gesunden Zellen in einem Gewebe entstehen Krebszellen. Da ihre energetische Ladung nicht mehr ausreicht, um ihre Struktur zu halten, zerfallen sie in kleinere Teile, die Bione, und organisieren sich verselbstständigt zu neuen lebenden Zellen, den Krebszellen, deren Anwachsen schließlich das gesamte System des Organismus zerstört. Die extreme bioenergetische Ladungsschwäche der Zellen oder des Gewebes und der Zusammenbruch des orgonotische Kontakt mit dem Gesamtorganismus führt zur Krebsentstehung. Albert Popp hat die bläulichen Lebensenergien als ultraschwache Zellstrahlung von Biophotonen mit sehr feinen Meßgeräten in Organismen nachweisen können. Krebszellen weisen dabei eine veränderte Strahlung auf, die von einigen Heilern auch gesehen oder gefühlt werden kann. Auch der Erfinder des Lügendetektors Cleve Bakster konnte mit seinem Gerät die Reaktion der Pflanzen auf menschliche Emotionen nachweisen, auf liebevolle Zuwendung ganz anders als auf Bedrohung. Bei Liebesgefühlen strömt die Lebensenergie sanft in die Umgebung und geht mit einem ganz anderen Energiefeld einher als bei Angst oder Wut. Im Fall von Angst zieht sich die Lebensenergie und dessen Energiefeld zurück, während es bei Wut zu einem explosiven Ausbruch aufgestauter Energie kommt. Bei der Kirlian-Fotografie, zurückgehend auf ein russisches Ehepaar Kirlian, werden in einem Dunkelraum in einem Hochfreqenzfeld Fotoaufnahmen gemacht. Die entwickelten Fotos zeigen um die Konturen des aufgenommenen Objektes herum ein oft bläuliches Strahlungsfeld. Wird das Blatt von der Pflanze abgschnitten, wird das Feld schwächer und bricht schließlich zusammen. Bei Fingerkuppen eines Menschen zeigt sich das Orgonenergiegeld bei unterschiedlichen Gesundheitszustand oder emotionalen Zustand ebenfalls verändert. In gesundem, entspanntem Zustand erscheint es harmonisch, bläulich, während es bei gesundheitlichen oder emotionalen Störungen Einbrüche aufweist, die Farbe ändert und unharmonisch wirkt. Im Prozeß des Absterbens läßt die lebensenergetische Ladung immer mehr nach, und ein toter Organsimus weist kein eigenständiges Energiefeld mehr auf. Die Kirlian-Bilder sind also ein Ausdruck der zugrundeliegenden Lebensenergiefelder. VII. Das orgonomische Potentialgesetz, das Ordungsgesetz
Die wachsenden Potentialunterschiede zwischen den beiden Bionen gehen natürlich nicht unendlich weiter. Wird dem schwächeren System die ganze Lebensenergie entzogen, bleibt es schließlich als leblose Substanz zurück. Saugt das stärkere System die Energie aus mehreren schwächeren Systemen, so geht dies bis zu einer gewissen Sättigungsgrenze, bei deren Erreichen eine energetische Entladung stattfindet, um dann wieder von neue Energie aufzusaugen und einer neuen Entladung entgegenzugehen. Reich bezeichnet diesen Zusammenhang als orgonomisches Potentialgesetz. Vom Prozeß der spontanen Selbstorganisation hin zu einem wachsenden Organisationsgrad oder Komplexität des Systems werden die strukturaufbauenden Potentialunterschiede immer größer, die Ordnung des Systems nimmt zu. Bei den strukturauflösenden, die Potentialunterschiede ausgleichenden Tendenzen verringert sich nach dem bekannten Entropiegesetz der Organisationsgrad des Systems und führt schließlich zum Absterben bzw. Tod des Systems.
Jeder lebenden Organismus besitzt ein Lebensenergiefeld, das stärker ist als die überall im Raum vorhandenene kosmische Orgonenergie. Wenn sich ein lebender Organismus also enbrgetisch von der Umgebung abhebt, wirkt zwischen ihm und der Umgebung das orgonomische Potentialgesetz, sodass der Organismus als das stärkere System der Umgebung ständig Energie entzieht und sein Potential weiter aufbaut. Die innere Energiequelle der Lebensenergie, von Reich als biologischer als biologischer Kern bezeichnet, muss sich immer wieder mit Lebensenergie aus dem Kosmos auffüllen, damit sie auf Dauer weitersprudeln kann. Je energetisch stärker ein Organismus im Verhäktnis zur Umgebung ist, um so stärker erfolgt ach die weitere Aufladung und um so mehr fränft es ihn nach der Erreichung der energetischen Sättigungsgrenze immer wieder zu Entladungsprozessen. Die Pulsation von Aufladung und Entladung ist nach Reich ein wesentliches Merkmal des Lebendigen. Beim heranwachsenden lebenden Organismus findet die Entladung in der Zellteilung ihren Ausdruck. Das Energiepotential einer Zelle verteilt sich auf zwei Zellen, die aus einer Zellteilung hervorgehen und so Spannung abbauen. Sind die zwei Zellen voll entfaltet und aufgeladen, können sie wieder eine Zellteilung betreiben usw.. Ist das Wachstum eines Organismus abgeschlossen, so drängt die Energie verstärkt in andere Formen der Entladung, vor allem in die Sexualität. Der Orgasmus, der bei orgastischer Potenz alle zellen des Organismus mit spontanden Plasmazuckungen und Energienetladungen erfaßt, ist der natürliche Ausdruck des Abbaus von Energieüberschuß im gesunden Organismus. Ist die Entladungsfunktion gestört, kommt es zum Energiestau und entsprechenden Stauungssymptomen. Andererseits läßt das bedürfnis nach sexueller Entladung nach, wenn das Energiesystem des organismus schwächer wird und entsprechend weniger Energie aus der Umgebung anzieht, also auch weniger Energieüberschuß produziert. Die Abschwächung energetischer Ladung im hohen Alter ist wohl natürlich, im mittleren Alter ist sie aber krankhaft, z.B. als Folge von chronisch blockierten Atmung und insgesamt starker charakterlicher und köperlicher Panzerung, die zur Aufrechterhaltung mit einem ständigen Energieverzehr verbunden ist. Ist der Organismus erst einmal energetisch schwach, so treibt er in einer Art Teufelskreis in immer größere Schwäche, weil sein Energiefeld, seine Aura, entsprechend dem orgonomischen Potentialgesetz immer weniger Energie aus der Umgebung aufnimmt, die zur Aufrechterhaltung der natürlichen Funktion des Organismus immer weniger ausreicht und ihn immer kranker werden läßt. Auch im lebenden Organismus Erde finden sich Prozesse von Potentialaufbau und Entladung. Sind erst einmal Potentialunterschiede der Orgonenergiehülle der Erde vorhanden, haben sie die Tendenz, sich zu verstärken. Die Orgonenergie und das Wasser ziehen sich nach Reich an, im Wasser kann aber die Orgonenergie auch gespeichet werden. Die Anziehung von Wasserdampf bzw. die Entstehung der Wolken wird um so stärker, je höher das orgonomische Potential in einem Bereich der Atmosphäre mit ausreichender Luftfeuchtigkeit ist. Gibt es keine Potentialunterschiede in bezug auf die Orgonenergie der Atmosphäre, bilden sich auch keine Wolken. Bei großen Poetialunterschieden haben die Wolken die Tendenz, immer weiter anzuwachsen und sich zu verdichten. Die energetische Entladung erfolgt ann als Regen, wobei jeder Regentropfen einen Teil der Energie der Wolke entzieht und sie so entspannt, und / oder durch Blitze. Das Gewitter ist gewissermaßen ein Himmels-Orgasmus, der mit einem Orgasmus des menschlichen Organismus auf energetische Weise funktional identisch ist. Emotional offene Menschen lassen sich vom Gewitter tief bewegen, gepanzerte Menschen entwickeln wie bei der sexuellen Erregung oft Angst. Kann sich ein Mensch, obwohl unter sexueller Spannung stehend sich nicht entladen, ennt man das verlemmt. Auch der Himmel kann verklemmt sein, wenn sich ein Gewitter aufbaut, aber nicht entlädt, und führt dann zu einer fast unerträglichen Atmosphäre. Wie angenehm wird es demgegenüber empfunden, wie entspannend und aufklarend, wenn es zur vollen Entladung kommt, im Orgasmus beim Menschen ebenso wie im Gewitter der Atmosphäre. Die lebendige Natur scheint in ihren Grundfunktionen für alle Lebenwesen also ganz einfach zu sein (Bernd Senf: Die Wiederentdeckung des Lebendigen). IX. Die bioenergetische Immunabwehr – der Krebs Die in der Schulmedizin bekannte Immunabwehr bezieht sich auf die Bildung von Antikörpern und der Phagozytose der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die Fremdstoffe oder Krankheitserreger umschlingen und so unschädlich machen. Nach Reich gibt es aber auch noch die bioenergetische Immunabwehr. Die lebenden roten Blutkörperchen (Erythrozyten) bestehen nach Reich nicht nur aus stofflicher Substanz und Struktur, sondern sind auch Träger von Lebensnergien, sind bioenergetische Systeme mit bioenergetischer ladung in sich und einem Strahlungsfeld (Aura) um sich herum. Je vitaler, emotional gesünder und weniger gepanzert ein Organismus ist, um so höher ist auch die bioenergetische Ladung des Blutes allgemein und der roten Blutkörperchen speziell; und umgekehrt ist beim kranken Organismus. Kommt nun ein bioenergetisch stark geladenes Blutkörperchen in energetischen Kontakt mit einem vergleichsweise schwach geladenen Krankheitserreger, so wird nach dem orgonomischen Potentialgesetz dem Krankheitserreger vom Blutköperchen die Energie entzogen und er auf diese Weise abgetötet. Fer Krankheitserreger ist also bioenrgetisch lagmgelegt und kann keinen weiteren Schaden mehr anrichten, kann keine Krankheit auslösen oder verschlimmern. Dies gilt für durch Infektion von außen eingedrungene Krankheitskeime ebenso wie für solche, die aus einem inneren Strukturzerfallsprozeß hervorgehen, wie die Bione oder die noch kleineren sogenannten T-Bazillen.
Abgesehen vom unterschiedlichen Strahlungsfeld, der unterschiedlichen Prallheit der Blutkörperchen und dem Aggregierungszustand der Blutkörperchen zu Geldrollenformen oder dem alleinigen Auftreten, zeigt sich der bioenergetischen Zustand des Blutes vor allem in seinem unterschiedlichen Grad von Strukturänderung unmittelbar nach Entnahme aus dem Körper. Energetisch starke rote Blutkörperchen bilden im Laufe von zwanzig Minuten nach der Entnahme im äußeren einen als Ring erscheinenden Bereich mit lauter Bläschen, den Bionen. In Anlehnung an die SAPA-Bione spricht Reich hier von der PA-Reaktion des Blutes. Energetisch schwach geladenene rote Blutkörperchen formen sich im gleichen Zeitraum in eine Art Kugel mit lauter Zacken um und brechen schließlich in kleinste Splitter auseinander, die Reich T-Bazillen genannt hat (T steht für Tod), weil das gehäufte Auftreten von T-Bazillen auf einen tödlichen Krankheitsprozeß hinweist. Die PA-Bione und T-Bazillen sind oder können Zerfallsprodukte von roten Blutkörperchen oder anderem Zellgewebe sein. Energetisch starke PA-Bione, umgeben von wenigen T-Bazillen, entziehen den energetisch schwächeren T-Bazillen die Energie und legen sie lahm. Umgekehrt können viele T-Bazillen in der Nähe eines relativ energieschwachen PA-Bions diesem die Energie entziehen, sodass es schließlich selbst in kleinste Splitter, nämlich in T-Bazillen zerfällt.
Das Blutbild von Krebskranken im fortgeschrittenen Stadium sieht wie ein Trümmerfeld aus. Schon kurz nach der Entnahme von Blut sind fast nur noch T-Bazillen zu sehen, und die wenigen noch vorhandenen Blutkörpechen brechen ganz schnell auseinander, Ausdruck eines foertgeschrittenen Prozesses innerer Zersetzung. Unr weil die T-Bazillen allem noch lebenden Gewebe und dem Blut immer mehr Energie entziehen, fühlt sich ein schwer krebskranker Mensch auch vollkommen geschwächt und fühlt wortwörtlich nur noch wenig Lebensenergien. Krebs ist ein Zersetzungsprozeß am noch lebenden Leib, dem der Organismus auf Dauer nicht standhalten kann unf an dem er jämmerlich zugrunde geht. Die oft in der Medizin durchgeführten Behandlungen mit radioakiven Kobaltstrahlen und Chemotherapien verschlechtern das Blutbild, erniedrigen die Lebensenergien der Patienten und erhöhen die Anzahl der T-Bazillen im Körper noch zusätzlich. X. Der Orgonakkumulator
Die Bauweise des Orgonakkumulators ist denkbar einfach. Die Außenseiten des Häuschens bestehen aus Dämmplatten, die Innenseiten aus verzinktem Stahlblech, dazwichen befinden sich einige Schichten aus Isolator (Glaswollle) und Metall (Stahlwolle) in jeweils wechelnder Folge. Die in der Atmosphäre befindliche Lebens-Orgonenergie wird im Innenraum des Akkumulators verdichtet und umgibt den so Akkumultaor mit einem stärkeren als dem normalen Strahlungsfeld. Und die Verdichtung bzw. Akkumulation wird um so stärker, je mehr Doppelschichten von Isolator und Metall (bzw. organischen und anorganischen Material) verwendet werden. Reich wollte die von den Bionen ausgehenden Strahlungsphänome weitgehend gegen mögliche Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern isolieren. Er bediente sich dabei des Prinzips des Fardayschen Käfigs durch Ummantelung des Raumes mit Metallplatten. Im Innenraum des Metallquaders beobachtete er dann im Dunkeln ein bläuliches Schimmern der Bionpräparate selbst. Außerdem sah er schwach schimmernde nebelartige Schwaden und in der Leuchtintensität pulsierende und spiralig sich bewegende Punkte. Auch in Metallquadern ohne Bionpräparate waren ähnliche, wenn auch schwächere Leuchtphänomene erkennbar. In Quadern aus Holz oder anderem organischen Material waren diese Phänomen nicht zu beobachten. Sie wurden demgegenüber immer stärker, wenn statt einfacher Metallwände immer mehr wechselnde Schichten von Metall und Isolator verwendet wurden. Die im Innenraum verdichtete bläuliche Orgonenergie des Kosmos ist dabei identisch mit der von den Bionen konzentriert abgestrahlten bläulichen Lebensenergie Orgon. Damit hatte Reich das Prinzip des Orgonakkumulators entdeckt. Durch Verdichtung (Implosion) von überall in der Atmosphäre befindlichen Raum-Lebensenergie in einem Akkumulator zwischen einem Isolator (Nichtleiter) wie Glas und einem Leiter, der Metallschale kann also konzentrierte blaue Raum-Lebensenergie hergestellt werden. Auf dem Bild von Gott Shiva und Göttin Shakti sieht man unterhalb dieser beiden Götter auf einer Metallschale eine dunkelblaue, isolierende Glaskuppel. Dies stellt zusammen einen aus einer Doppelschicht bestehenden, einfachen Orgonakkumulator dar. Der Akkumalator ist von einem starken Strahlungsfeld umgeben. Die konzentriert gebildete blaue Raumenergie ergießt sich aus der Metallschale in den lebendigen, kraftvollen Wassernebel an der Grenze zwischen Midgard, Mittelgarten auf der Erde und Agartha, dem Paradies unter der Erde. Das Lebensenergiefeld, der Äther zeigt sich durch ein bläuliches, nebelartiges Strahlungsgeld. Die daneben auf dem Fruchtteller abgebildete Garnele gibt ebenfalls bläuliche Orgonschwaden ab. In der Neuzeit wurde der Raumenergieakkumulator von Wilhelm Reich wiederentdeckt, der auch den Begriff kosmische Orgonenergie prägte. Die Bionen, die Zellen, die Pflanzen, die Tiere, der Mensch, die Erde, das Universum stellen wie alle Lebewesen einen natürlichen Raumenergieakkumulator dar. In den Körperzellen befinden sich nichtleitende organische Kohlenstoffmoleküle wie die DNS und Wasser mit leitenden anorganischen Mineralsalzen. Es gilt hier also das kosmische Gesetz, wie im Kleinen, so im Großen. XI. Die Lebensenergie der Erde Die Erde wurde schon seit Urzeiten als lebender Organismus, als Mutter Erde bzw. große Erdgöttin beschrieben. James E. Lovelock prägte für die Erde der Begriff Gaia, die Engel nannten und nennen die Erde Evolem. Nach dem wiederentdeckten Erfahrungswissen der Geomantie wird die Erde von der kosmischen Lebensenergie umströmt und durchströmt, entsprechend den Energie- Akupunkturbahnen bzw. –punkten beim Menschen. Indem die kosmischen Energien diese Energiebahnen und –punkte der Erde durchströmen, verbindet sich die Erde energetisch zu einem größeren Lebewesen. Durch das Erspüren energetischer, heiliger, heilender Orte, von denen gesunde Einflüsse (wortwörtlich) ausgingen und so Störfeldern mit krankmachenden Einflüssen vermieden, wurden die Besiedlung bestimmter Gebiete und die Standorte für Hütten, Häuser und Heiligtümer bestimmt. Durch die Auswahl von Farben, Materialien und Licht wurden energetisch gesunde, heilende Räume geschaffen. Die Kirchen haben den Menschen das Wissen über den direkten Kontakt zu den Lebensenergien geraubt und die alten Heiligtümer der lebensenergetischen geprägten Naturreligionen zerstört. Der heute chronisch gepanzerte Mensch hat verlernt, die Lebensenergien für seine Bewusstseinserhöhung und seine Heilung zu nutzen. Erkämpgt sogar gegen die Lebensenergien oder leugnet ihre Existenz, und verändert so die lebenspositive Energie und verwandelt sie in Destruktivität. Wie der Mensch den Energiefluß in seinem Organismus blockieren kann, so kann es auch der Organismus Erde. Die Blockierungen können vorübergehend, aber auch chronisch werden. Zwischen den Blockierungen kann sich fließende Energie aufstauen, um sich periodisch gewaltsam zu entladen und dabei vorübergehend die Panzerung zu durchbrechen. Das Lebensenergiefeld des blauen Planeten Erde wird durch die Sonnenstrahlen zu einem intensiven bläulichen Leuchten bzw. Strahlungsfeld (Aura) angeregt. Der Nachthimmel ist niemals (auch in einer klaren Neumondnacht) ganz schwarz, sondern zeigt ein schwaches Schimmern. Der blaue Taghimmel zeigt die Innenansicht der durch die Sonnenstrahlung erregten Lebensenergiehülle der Erde. Auf dem Mond existiert entsprechendes nicht. Außer dem Blau der Meere erscheinen auch das Grün der Wälder, das Weiß der Gletscher, die Brauntöne der Gesteine ins Bläuliche getönt. Nur die Wüsten besitzen keinen bläulichen Schleier. Die Energiehülle der Erde hat hier ihre größten Wunden. Während natürlicherweise die atmosphärischen Lebensenrgien in großräumigen Wirbeln und Wellenbewegungen die Erde umströmt, und dabei Luft- und Wasserdampfmassen (Wolken) mit sich führt, sind die Wüstengebiete von diesen Strömungen fast abgeschnitten, da hier die Lebensenergiehülle der Atmosphäre erstarrt ist (wohl durch Atomexplosionen zur Zeit von Atlantis und früher verursacht). Die langfristig ausbleibenden Niederschläge lassen die Vegetation verdorren und die erstarrte Lebensenergie (DOR = Deadly ORgon) der Atmosphäre läßt langfristig die Gesteinstruktur zerfallen, ebenso die Wolkenstruktur. Die chronisch gewordenen bioenergetische Erstarrung von Teilen des Organismus führt zunächst zu Funktionsstörungen und bei fortgeschrittener Entwicklung zum Strukturzerfall von Teilen, die sich gegenüber dem Gesamtorganismus verselbstständign und langfristig seine Lebensfähigkeit wie beim Krebs zerstören. Die unglaublichen Heilungserfolge, die Reich in den 1940er Jahre mit verdichteten, atmospärischen Lebensenergien aus dem Raum bzw. Kosmos durch den Orgonakkumulator erzielte, ließ ihn Anfang der 1950er Jahre vor dem Hintergrund der vielen Atombombenexplosionen auf der Erde auf den Gedanken kommen, diese Energien auch zur Neutralisierung der lebensbedrohlichen Wirkungen der radioaktiven Strahlung zu nutzen. Er brachte deshalb hoch konzentrierte Orgonenergie mit geringen Mengen radioaktiver Substanzen zusammen. Die Radioaktivität versetzte die atmosphärische Lebensenergie in einen übererregten Zustand, der sich durch alle Abschirmungen ausbreitete und sich als bioenergetische Übererregung auf alle lebenden Organismen übertrug. Die übererregte atmosphärische Lebensenergie (ORANUR) führte zu grundlegenden Funktionsstörungen oder gar schwersten Krankheiten und den einzelnen Organismus jeweils an seinen bioenergetischen Schwachstellen traf, d.h. in den Bereichen der stärksten Blockierungen und Stauungen. Die krankmachende Wirkungen des ORANUR-Effekts besteht also nicht im direkten Auftreffen radioakiver Strahlung auf den Organismus, sondern in einer durch alle Materie durchdringende Übererregung des atmosphärischen Lebensenergiefeldes (aus subatomaren Teilchen). In den letzten Jahrzehnten wurde durch die Atombombenexplosionen, aber auch durch die vielen Atomkraftwerke ein stetig steigender ORANUR-Effekt auf die Lebensenergiehülle der Erde festgestellt, der den Organismus Erde mit all seinen Teilen bioenergetisch immer kranker werden läßt. Nach Reichs Experiment war die Atmosphäre aus dem anfänglich übererregten, aufgepeitschten ORANUR-Zustand nach einigen Monaten in Leblosigkeit und Erstarrung umgekippt, den sogenannten DOR-Zustand. Ein Grauschleier lag drückend über der Landschaft, die gewohnte Brillianz der Farben war verschwunden und es bildeten sich keine strukturierten weißen Wolken mehr. Lediglich strukturlose stumpfgraue Wolken hingen unbewegt über der Landschaft, von Reich DOR-Wolken genannt. Die Seen lagen regungslos, die Bäume ließen ihre Zweige hängen. Dieses Erscheinungsbild war ein Ausdruck der energetischen Erstarrung der Atmosphäre (DOR) als Reaktion auf die vorausgegegangene Übererregung (ORANUR). Während es sich einerseits bei ORANUR und DOR um extreme Gegensätze handelt, sin doch beide Ausdruck einer grundlegenden Störung lebensenergetischer Funktion und Ausdruck einer tiefgreifenden Erkrankung eines lebenden Systems. Der ORANUR-Effekt geht in schwächerer Form auch von Röntgengeräten, Bildschirmgeräten, Leuchtstoffröhren, Radarsendern, Mikrowellengeräten, Handys, Hochspannungsleitungen, Funktelefonmasten aus. Dieser Elektrosmog verursacht eine Verringerung der Lebensenergien für die Umgebung und verursacht so eine hohe Krebsrate beim Menschen bzw. ein Waldsterben. Die ORANUR-Belastung ist im letzten halben Jahrhundert stark gestiegen. XII. Der Cloudbuster
Reich entwickelte für diese Regionen Cloudbuster-Kupferrohren, die die Energieströme des irdischen Organismus mit seiner Atmosphäre wieder regulieren. Die Cloudbuster sind akupunkturförmige Orgonakkumulatoren und bestehen aus leitenden, parallel angeordneten Kupferrohren und Metallspäne in nichtleitendem Kunstharz. Sie sorgen für eine Regenerierung der Erdatmosphären in einem gewissen Umkreis und es findet wieder eine natürliche Verwirbelung der Atmosphärenluft statt. Längere Perioden von DOR-Schleiern, von energetischer Erstarrung der Atmosphäre werden manchmal von der Erde auch gewaltsam durch heftigste Wirbelstürme und Orkane wieder durchbrochen. Nach einem natürlichen Hurrikan oder Tornado ist die Atmosphäre wieder gereingt. Mit den Cloudbustern konnte Reich z.B. in der Wüste von Arizona die energetischen Blockierung der Atmosphäre lösen und den natürlichen Fließprozeß der atmosphärischen Lebensenergie und damit die natürliche Selbstregulierung wieder herstellen. Der zuvor graue Himmel klarte auf und wurde tiefblau, es bildeten sich wieder weiße struktutierte Wolken, die brillianten Farben der Seen und Bäume kehrten zurück usw.. Ein Stück sterbender Natur war wieder zum Leben erweckt worden (Bernd Senf: Die Wiederentdeckung des Lebendigen). Im Bild von Shiva und Shakti ist die Atmosphäre hinter den Himalaya-Gebirge dunkelblau, zeigt also eine lebendige Orgonenergie an. In letzter Zeit hat James DeMeo in vielen Wüstengebieten mit seiner energetischen Wetterarbeit (OROP = ORgone OPeration) mit Cloudbustern die natürlichen Regenperioden in diesen Gebieten durch Auflösen von Blockierungen wieder entstehen lassen. Die Wüstengebiete könnten zu einem Großteil wiederbelebt werden, was aber nicht im Sinne der Dunkelmächte ist, die eher die Anbaugebiete reduziern möchten, um eine Bevölkerungreduktion zu erreichen. XIII. Der Orgonit Die Orgonenergie wird von nichtleitenden Materialien wie Kunststoffen, Harzen, Glas angezogen und von leitenden Materialien wie Metallen abgestoßen bzw. weitertransportiert. Im menschlichen Körper geschieht dies durch die nichtleitenden, organischen Stoffe (Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate) und die leitende, anorganische, physiologische Salz- (Mineralien-) Lösung.
Durch die Metalle (Leiter) wird die gereinigte ätherische feinstoffliche Energie dann nach Außen abgestrahlt. Durch diese spezielle Zusammensetzung von Metall, Harz und Edelstein entsteht der sogenannte Piezo-Effekt. Das nichtleitende Kunstharz wirkt als ein Isolator für die Steine und Metalle, die durch die angezogene Energie zu schwingen beginnen. Durch die Schwingungen wird die Energie der Steine freigesetzt. So kann die abgestorbene ätherische Lebensenergie mit Hilfe der Kristalle belebt und neu strukturiert werden. Stellt man einen Orgonit neben ein elektronisches Gerät wie z.B. ein Computer oder Handy, versetzen die elektromagnetischen Wellen des Eöektrogerätes den Orgoniten in erhöhtes Schwingen. Der Orgonit ist dadurch aktiver und wandelt die elektrosmogbehaftete Raumenergie schneller um. Dieses Phänomen kann man mit dem Wasserkristalltests nach Emoto anschaulich darstellen. Die abgestrahlte positiv aufgeladene Lebensenergie erzeugt ein gleichmäßig um den Orgoniten pulsierendes, konzentriertes Feld das ausgleichend und harmonisierend auf Mensch, Tier und die Natur wirkt.
Wie ein Schutzkokon bilden Orgonite ein Feld, das negative Strahlung überlagert und harmonisiert. Sie schützen vor dem Elektrosmog der verschiedenen Haushaltgeräte bis hin zum Strommasten, künstlichen Strahlungen wie Handy, HAARP und Mobilfunkmasten. Die Orgoniten helfen den Menschen auch wieder bewusst in Kontakt mit den feinstofflichen Bereichen zu kommen, indem sie ihre Wahrnehmung für diese Art von feinschwingender Energie in der heute sehr technisierten westlichen Welt wieder sensibilisieren. Wie ein Brunnen erfrischen und beleben Orgonite die Atmosphäre. Sie erschaffen ein Kraftfeld das unterversorgte Energiebereiche an Menschen und Tieren ausgleicht und harmonisiert. Sie können je nach Form, Farbe und Steine zusätzlich heilende Wirkungen auf den Menschen übertragen (Oliver Eberlein: Oz Orgonite). Bei den Reichschen Cloudbustern besteht die Basis auch aus Orgonit. Von der Orgonit-Basis wird die gereinigte Orgonenergie über die Kupferrohre wie eine Akupunkturnadel wieder in die Atmosphäre gerichtet. In einem Umkreis von ca. 5 km wird die Luft wieder mit gereinigten Orgon versorgt, und somit den chemtrails und physikalischen Strahlen ihre DOR-Kraft entzogen. Aber Achtung, die Dunkelkräfte schicken dann schnell mal zwei schwarze Hubschrauber vorbei, da sie offenbar die Orgonenergie der Atmosphäre weiträumig abscannen und damit kontollieren können. Sie sind über die Lebensenergien in der Luft (und auch in der Erde) informiert. Auch die Lichtenergie von einzelnen Menschen kann von den Dunkelmächten festgestellt werden, von der lichten Seite aber auch. |